26. November 2008
Wise Guy, Time Magazine
Source: Time Magazin, December 1, 2008, p.36
24. November 2008
Der fünfte Berg
Ein Krieger akzeptiert die Niederlage. Er behandelt sie nicht so, als wäre es keine, versucht aber auch nicht, sie in eine Sieg umzumünzen. Er ist bitter gekränkt, und die Gleichgültigkeit und die Einsamkeit lassen ihn schier verzweifeln. Doch danach leckt er seine Wunden, rappelt sich auf und fängt von vorn an. Ein Krieger weiß, daß der Krieg aus vielen Schlachten besteht. Und schaut nach vorn.
Unglück geschieht. Wir können uns hintersinnen und nach Gründen suchen, warum es geschehen ist, wir können anderen die Schuld daran geben, uns vorstellen, wie unser Leben sonst verlaufen wäre. Doch all dies ist müßig: Es ist nun einmal geschehen. Von nun an müssen wir die Angst vergessen, die das Unglück in uns auslöste, und mit dem Wiederaufbau beginnen."
Zitat: Paulo Coelho, Der fünfte Berg, S.196
2. September 2008
Die fünf Gebote Zimmermanns, Gewinn 09/08 S.72
1. Achte stets deine Mitarbeiter
Ich habe alle wichtigen kleinen Produktivfunktionen selbst gemacht, die es in einer Industrie gitb. Aus dieser Zeit kommt ein Riesenrespekt vor den Menschen, die die Wertschöpfung machen.
2. Entwickle soziale Kompetenz
Wenn ich eine Stärke hatte, dann war das die soziale Kompetenz, Teams zu formen, Leute wirklich zu verstehen. Ich hab da null Berührungsängste und gehe davon aus, dass das ein hohes Maß an Vertrauen schafft.
3. Pflege Kollegen auch privat
Wenn man sich wechselseitig einlädt, quasi hinter die Kulissen zu sehen, dann gibt es keine versteckte Agenda. Ich bin überzeugt, das Investment von allen Seiten, sich auch persönlich zu öffnen, kommt dreimal zurück.
4. Hab keine Scheu, offen zu sein
Ich habe das 20 Jahre so gelebt und bin nicht einmal enttäuscht worden. Es gehen irrsinnige Energien verloren, wenn die Leute beginnen, sich abzumauern, zu taktieren und ihre Intelligenz einzusetzen, im ihre eigene Position zu sichern.
5. Plane bei Zeiten den Abschied
Diese Zuwendung bekommen Sie nur, wenn Sie noch vermisst werden. Nicht, wenn jeder schon sagt, wann hört der alte Starrkopf endlich auf, und wenn es schon gefährlich für das Unternehmen wird.
13. August 2008
Source: Dan Millmann, No ordinary moments, p. 195
7. August 2008
Ist das Glas halb voll oder halb leer?
Da ist die Führungskraft Herr X. Akribisch genau hält er jede Abweichung von der selbst festgelegten Norm fest, da das eigene Weltbild das Maß aller Dinge ist. Bei jeder Gelegenheit lässt er seine Mitarbeiter wissen, was sie falsch gemacht haben und hofft so eine positive Entwicklung einzuleiten. Herr Meier gestern haben sie jenen Fehler begangen, heute haben sie dies falsch gemacht, vor einem Jahr jenes. Selbst wenn alles gut läuft, Ziele optimal erreicht werden, gibt es sicher ein Haar in der Suppe zu finden. Frau Huber schon wieder ein Beistrichfehler im eMail, ihr Bericht gestern hatte zwei Rechtschreibfehler, der heutige ist auch nicht viel besser und mein Mail gestern abend haben sie erst heute morgen beantwortet. Was soll das?
Der andere Herr Y. Er sieht sich sein Team an, die Stärken und Schwächen jedes einzelnen und die Ziele die er mit seinen Mitarbeitern zu erfüllen gedenkt. Er weckt Interesse an der Zielerreichung, zeigt Entwicklungspotenziale und Verbesserungsmöglichkeiten auf, weißt regelmäßig auf gemeinsame Erfolge hin und unterstreicht den Beitrag jedes Einzelnen. Er zieht die Aufmerksamkeit auf die positive Entwicklung. Da er selber von seinen Stärken weiß, lässt er auch anderen Raum und präsentiert die Erfolge seiner Mitarbeiter und lässt ihnen Raum zur Entfaltung. Bei Zweifeln im Team zeigt er auf, wie groß der bisherige Fortschritt und um wieviel näher das Team bereits dem gemeinsamen Ziel ist.
Und da gibt es noch den dritten, wie Woody Allen es formuliert hat im Film Scoop: Nein, das Glas ist nicht halb leer, es ist halb voll. Voll mit Gift.
Wenn man es sich in einer ideallen Welt aussuchen könnte, welche Führungskraft würde man als Vorgesetzten wählen?
6. August 2008
Progress takes time - trust the process of training
Source: Dan Millman, No Ordinary Moments - A Peaceful Warrior's Guide to Daily Life, p. 131
4. August 2008
3. August 2008
Teamwork
Nur weil ein Thema für einen Mitarbeiter unbekannt ist, kann es längst in der Organisation praktikable Lösungen geben. In meinem Kampfkunstverein ist das Prinzip "das Rad nicht neu erfinden" gut eingeführt. Die Trainingssituationen zur Erlernung neuer Bewegungsabläufe finden mit einem Partner statt. Dabei gibt es keine fixen Trainingspartner, sondern es wird jedesmal mit einem anderen trainiert.
Mittlerweile hat der Verein 60 Schüler und gibt viel Raum für Training mit unterschiedlichen Partnern, von Anfängern bishin zu Meistern. Mit der Zeit kennt man die Persönlichkeiten und kennt ihre Interessen. Der Ablauf im Training ist wie Copy & Paste in der MS-Office-Welt. Ein Meister oder Schüler zeigt einen neuen Ablauf, beispielsweise Bewegungsabläufe die auf Seminaren erlernt wurden, vor und die anderen kopieren diesen Ablauf.
Ein paar Minuten wird das Grundkonzept mit einem Partner geübt und der Meister sieht sich die Abläufe an. Danach wird unterbrochen, allgemein Fehler angesprochen und Verbesserungspotenzial aufgezeigt. Wieder ein paar Minuten Training, Korrektur, Training, Korrektur... So können selbst unerfahrene Schüler schnell neue Abläufe entsprechend ihrer persönlichen Fähigkeiten in ihr Bewegungspotenzial integrieren.
Diese Trainingsprinzipien finden sich in funktionierenden Organisatione wieder. Wie nun vorgehen, wenn etwas "Neues" am persönlichen Horizont auftaucht? Erstmal die informellen Kontakte im Unternehmen bemühen. Weiß jemand etwas dazu? In Unternehmen geht das ganz gut über kleine tägliche Übungen, wie mit Kollegen Kaffee/Tee trinken, Mittagessen gehen, Laufen gehen, ins Fitnessstudio... alles ist gut, was hilft, informelle Kontakte aufzubauen.
Oftmals habe ich erlebt, dass Lösungshinweise zu einem Problem von Leuten kommen, die über die formelle Struktur nur sehr schwer erreicht worden wären. Im militärischen Bereich, war und ist eine formelle Organisation unerlässlich in Krisenzeiten. Eine Krise in der Kriegskunst ist Krieg, wohl eine der extremsten Formen der Auseinandersetzung in der sich Menschen bewegen müssen. Ohne eine formelle Struktur, in der jeder seinen Platz und seine Aufgabe kennt und das Ziel klar formuliert ist, ist es nahezu unmöglich tausende von Soldaten erfolgreich zu einem gemeinsamen Ziel zu führen.
Eine "Krise" im Finanzumfeld ist beispielsweise bei börsenotierten Unternehmen die termingerechte Aufstellung eines Jahresabschlusses. Wieso Krise? Wenn der Jahresabschluss in diesem Kontext nicht termingerecht erstellt wird, können Folgetermine wie Pressekonferenzen, Präsentation des Jahresergebnisses usw. nicht stattfinden. Mit entsprechendem Schaden für die gesamte Organisation.
Wie sieht es im Alltag aus? War jeden Tag Krieg? Was machen ausgebildete Krieger, wie die Samurais, in friedlichen Zeiten? Da perfektionierten sie die Künste, sei es die Kunst des Kampfes, des Schreibens, der Musik, was auch immer. Sie öffneten ihr kreatives Potenzial und verbesserten laufend ihre Fähigkeiten.
Wie kann das in einen Organisationskontext übertragen werden, in dem neue Herausforderungen auftreten? Erstmal festmachen was die Herausforderung bedeutet und ob sie neu ist. In einem Jahresabschluss vielleicht ein neues Bewertungsproblem? Was, wenn das zur Lösung notwendige Wissen im Unternehmen nicht vorhanden ist? Externe Spezialisten, Consulting. Jemanden beiziehen der es weiß, eine Lösung erarbeiten und in das Unternehmen kopieren, damit das Projekt gut weitergehen kann.
Und in Friedenszeiten nach erfolgreichem Abschluß des Projektes? Erstmal Erholung, damit das Team wieder zu Kräften kommt. Feedbackgespräche, was war gut, wo gibt es Verbesserungspotenzial und ist die Verbesserung für das nächste Projekt wichtig und notwendig? Schlußendlich Training zur Verbesserung der Fähigkeiten des eigenen Teams, damit das nächste Projekt gut laufen kann.
Und die nächste Herausforderung kommt bestimmt...
29. Juli 2008
Leadership
Die Gruppe (das Team) für das Ziel zu begeistern, am Weg mitzunehmen, die Begeisterung für das Ziel aufrechterhalten, mal mutig in unwegsamen Gelände voranzuschreiten, mal hinten bei den schwächeren Teilnehmern motivierende Worte sprechen, mal eine Pause einlegen und immer wieder den Traum vom Gipfel am Leben halten.
Und was wenn die äußeren Umstände sich ändern? Plötzlich ein Gewitter aufzieht? Dann zeichnet sich Leadership durch eine Änderung des Zieles aus, um die Gruppe vor Schaden zu bewahren.
John Harris - Margaretenplatz - Wellnessoase mitten in Wien
Was gibt es schöneres als morgens vor der Arbeit etwas schwimmen zu gehen, den Tag mit Yoga zu beginnen oder abends bei schlechtem Wetter nach der Arbeit am Laufband, in der Sauna oder in einer Stretchingstunde zu entspannen?
27. Juli 2008
Mandela: His 8 Lessons of Leadership
2. Lead from the front - but don't leaver your base behind.
3. Lead from the back - and let others believe they are in front
4. Know your enemy - and learn about his favorite sport
5. Keep your friends close - and your rivals even closer
6. Appearances matter - and remember to smile
7. Nothing is black or white
8. Quitting is leading too
Source: Time Magazin, July 21, 2008
22. Juli 2008
20. Juli 2008
Hoko Jutsu im Managementalltag
Paulo Coelho schreibt im Buch "Auf dem Jakobsweg" S.54: "Gehe zwanzig Minuten lang halb so schnell wie gewöhnlich. Achte auf alle Details, auf die Leute und die Landschaft um dich herum." In anderen Büchern über Lebensführung wird immer wieder das Konzept des Gehens beschrieben wie in den oben genannten Quellen. Gehen vor allem in der Natur.
So weit, so gut. Nur, wie zwei Stunden Gehen in einen vollen Terminkalender einordnen? Schließlich wollen in einem Managementalltag die Zeiten gut genutzt sein. Meetings, eMails am Handy, Telefonate... Wer kennt das nicht?
So habe ich mir in den letzten Jahren überlegt, wie zwei Stunden in den Arbeitsalltag integriert werden können und war überrascht, wie einfach das geht. Morgens mal eine Station weiter zur U-Bahn gehen oder auf dem Weg zu einem Termin mit dem Auto ein paar Minuten gehen einplanen. Mal eine Station früher aus der U-Bahn aussteigen und zum Büro gehen. Termine dementsprechend später in den Kalender eintragen.
Unter Tags, statt mit dem Lift zwei Stockwerke im Gebäude höher, die Treppen benutzen. Und was spricht dagegen ein Meeting mit einem Kollegen statt am Besprechungstisch im Büro, draussen gehend zu machen? Es ist eine sehr schöne Abwechslung, gerade für Menschen die den ganzen Tag mehr oder weniger sitzend verbringen und die Qualität des Gesprächs oder der Entscheidung wird durch Bewegung aus meiner Sicht verbessert. Was einen zusätzlichen Nutzen für ein wirtschaftlich geführtes Unternehmen bringt.
Abends das selbe wie morgens. Mal eine Station später in die U-Bahn einsteigen und spazierengehen oder nachdem das Auto in der Garage ist noch ein paar Minuten um den Häuserblock spazieren mit langsamen kleinen Schritten.
Am Wochenende ist es sehr einfach: Samstags mal einen Einkaufsbummel, was vor allem meine Freundin sehr freut, oder ein Spaziergang im Wienerwald mit Freundin und Dackel. Am Wochenende raus ins Grüne und in der freien Natur wandern.
Inwieweit die positiven Auswirkungen medizinisch fundierbar sind, können wohl am besten Ärzte erklären. Die positiven Erfahrungen die ich an mir gemerkt habe, seit ich zwei Stunden täglich dem Gehen widme, sind Ruhe und Gelassenheit, Kräftigung der Beinmuskulatur, Gewichtsreduktion, Entspannung und Verbesserung der Konzentrations- und Entscheidungsfähigkeit.
Gehen - ein einfaches Fitnesstraining - kostenlos mit positiven Effekten für die Gesundheit und damit für die Unternehmen.
18. Juli 2008
Paulo Coelho: Handbuch des Kriegers des Lichts, S. 73
Er hat schon verraten, gelogen, ist von seinem Weg abgekommen, hat der Finsternis den Hof gemacht. Und alles ging weiterhin gut, als wäre nichts geschehen.
Dennoch öffnet sich unvermittelt ein Abgrund. Man kann tausend sichere Schritte tun, und mit dem nächsten Schritt ist alles zu Ende. Dann hält der Krieger rechtzeitig inne, bevor er sich selbst zerstört.
Wenn er diesen Beschluß fasst, hört er vier Kommentare: "Du hast falsch gehandelt. Du bist zu alt, um dich zu ändern. Du bist nicht gut. Du verdienst es nicht."
Er schaut zum Himmel. Und eine Stimme sagt zu ihm: "Mein Lieber, jeder hat schon falsch gehandelt. Dir sei vergeben, aber ich kann dir nicht gegen deinen Willen vergeben. Entscheide dich."
Der wahre Krieger des Lichts nimmt die Vergebung an.
14. Juli 2008
Hochalm - Maria Schnee
Die Wanderung führt vom Benediktinerstift in Seckau in 4-5 Stunden auf die Hochalm. Von dort weiter gibt es mehrere Weit(er)wandermöglichkeiten beispielsweise zum Seckauer Zinken oder Hochreichart.
Bei Maria Schnee hat man einen wunderschönen Blick in das Murtal. Tourismus gibt es nicht viel und so genießt man eine ruhige Wanderung ohne viel Gegenverkehr.
11. Juli 2008
Allice Miller, Am Anfang war Erziehung, Suhrkamp Verlag, Frankfurt, 1983, S. 158
so behandelt man sich später das ganze Leben lang.
Und die qualvollsten Leiden sind oft diejenigen,
die man sich selber zufügt.
8. Juli 2008
Management und Kampfkunst
7. Juli 2008
Mariazell - 4. Tag: 01.07.2008 - Rohr im Gebirge bis St. Aegyd und Mariazell
Da das Wanderwetter so herrlich war, entschied ich mich ein Stück weiterzugehen bis zum Gasthaus am Gscheid, dass nach insgesamt 27 Kilometer um 15.30 Uhr erreicht war. Dort die Überraschung des Tages: Beide Gasthäuser hatten kein Zimmer frei. Was nun? Nach St. Aegyd war es ein schönes Stück zurück und zwischen GH Am Gscheid und Mariazell gab es keine Unterkunftsmöglichkeit mehr.
Was tun? Der Wirtin ein Lächeln, Rechnung bezahlt und weiter nach Mariazell, dass noch 27 Kilometer in der Ferne lag. Es folgte ein sehr interessanter Spaziergang bei schönem Wetter. Nach sechs Stunden erreichte ich müde und glücklich Mariazell. Die Tagesetappe: rund 50 Kilometer in 14 Stunden. Schon erstaunlich was der Mensch so leisten kann.
Damit war das schöne Erlebniss Fusswallfahrt nach Mariazell abgeschlossen. Am nächsten Tag ging es nach ein bischen Sightseeing und einer Messe in der Basilika mit der Mariazellerbahn nach St. Pölten und von dort mit dem ICE weiter nach Wien. Alles in allem hat es sehr viel Spass gemacht und ist mit etwas Training und langsamen gleichmäßigen Tempo leicht zu schaffen.
5. Juli 2008
Mariazell - 3. Tag: 30.06.2008 von Kaumberg nach Rohr im Gebirge
4. Juli 2008
Mariazell - 2. Tag (29.06.08): von Heiligenkreuz nach Kaumberg
3. Juli 2008
Fußwallfahrt nach Mariazell - 1. Tag: 28.06.2008
Etwas Historie: Die Via Sacra nach Mariazell ist der älteste Wahlfahrtsweg in Österreich und dessen Geschichte geht bis in das 12. Jahrhundert zurück. Für die Orte entlang der Via Sacra waren die Pilger eine gute Einnahmequelle. im 20. Jahrhundert ging durch die beiden Weltkriege das Pilgerwesen etwas zurück und ab Mitte des 20. Jahrhunderts nahm die Bedeutng des Wiener Wallfahrerweges 06 zu, der durch Wälder und über Wiesen führt.
Durch die hervorragende Beschilderung ist der Weg heute nur sehr schwer zu verfehlen. Der erste Teil des Weges führt von Rodaun zum Parapluieberg (512 hm). Von dort bietet sich ein wunderschöner Ausblick auf Wien. Nach kurzer Pause es weiter, an der Franz-Ferdinand-Schutzhütte vorbei zur Kammersteiner-Hütte und weiter durch den wunderschönen Wienerwald bis Sittendorf. Die Gegend um den Parapluieberg bis Sittendorf ist für Tagesausflüge sehr zu empfehlen, wenn man den Wald, Wiesen und Ruhe liebt.
Von Sittendorf nach Heiligenkreuz war es noch ein kurzes Stück. Nach vier Stunden erreichte ich das Stift Heiligenkreuz, wo ich um Unterkunft bat. Das 900 Jahre alte Zisterzienserkloster bietet Pilgern Unterkünfte von 14 (Jugendherberge) bis 30 (Zimmer) Euro an. Dabei wird man hervorragend mit Frühstück, Mittag- und Abendessen verpflegt. Ich hab mich sehr gefreut wieder einmal einen Einblick in das Klosterleben zu bekommen und an den Abend- und Morgengebeten der Mönche teilgenommen. Nach 4 Stunden Fußmarsch (15km), Abendessen, Gesprächen mit den Mönchen und Gästen des Klosters und dem Abendgebet ging ich müde und glücklich um 22 Uhr zu Bett.
24. Juni 2008
Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral (Heinrich Böll)
Das spröde, fast feindselige Geräusch weckt den dösenden Fischer, der sich schläfrig aufrichtet, schläfrig nach einer Zigarettenschachtel angelt; aber bevor er das Gesuchte gefunden, hat ihm der eifrige Tourist schon eine Schachtel vor die Nase gehalten, ihm die Zigarette nicht gerade in den Mund gesteckt, aber in die Hand gelegt, und ein viertes Klick, das des Feuerzeuges, schließt die eilfertige Höflichkeit ab. Durch jenes kaum messbare, nie nachweisbare Zuviel an flinker Höflichkeit ist eine gereizte Verlegenheit entstanden, die der Tourist - der Landessprache mächtig - durch ein Gespräch zu überbrücken versucht.
"Sie werden heute einen guten Fang machen."23. Juni 2008
Zeitmanagement
21. Juni 2008
Budo in Eisenstadt
20. Juni 2008
Language
(Source: Ross Heaven (2006): The Spiritual Practices of the Ninja; Mastering the four gates to freedom, p. 70)
Das Gelassenheitsgebet
die Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann,
den Mut die Dinge zu ändern,
die ich ändern kann,
und die Weisheit,
das eine vom anderen zu unterscheiden."
(Quelle: Friedrich Christoph Oettinger 1702-1782)