29. Juli 2008
Leadership
Die Gruppe (das Team) für das Ziel zu begeistern, am Weg mitzunehmen, die Begeisterung für das Ziel aufrechterhalten, mal mutig in unwegsamen Gelände voranzuschreiten, mal hinten bei den schwächeren Teilnehmern motivierende Worte sprechen, mal eine Pause einlegen und immer wieder den Traum vom Gipfel am Leben halten.
Und was wenn die äußeren Umstände sich ändern? Plötzlich ein Gewitter aufzieht? Dann zeichnet sich Leadership durch eine Änderung des Zieles aus, um die Gruppe vor Schaden zu bewahren.
John Harris - Margaretenplatz - Wellnessoase mitten in Wien
Was gibt es schöneres als morgens vor der Arbeit etwas schwimmen zu gehen, den Tag mit Yoga zu beginnen oder abends bei schlechtem Wetter nach der Arbeit am Laufband, in der Sauna oder in einer Stretchingstunde zu entspannen?
27. Juli 2008
Mandela: His 8 Lessons of Leadership
2. Lead from the front - but don't leaver your base behind.
3. Lead from the back - and let others believe they are in front
4. Know your enemy - and learn about his favorite sport
5. Keep your friends close - and your rivals even closer
6. Appearances matter - and remember to smile
7. Nothing is black or white
8. Quitting is leading too
Source: Time Magazin, July 21, 2008
22. Juli 2008
20. Juli 2008
Hoko Jutsu im Managementalltag
Paulo Coelho schreibt im Buch "Auf dem Jakobsweg" S.54: "Gehe zwanzig Minuten lang halb so schnell wie gewöhnlich. Achte auf alle Details, auf die Leute und die Landschaft um dich herum." In anderen Büchern über Lebensführung wird immer wieder das Konzept des Gehens beschrieben wie in den oben genannten Quellen. Gehen vor allem in der Natur.
So weit, so gut. Nur, wie zwei Stunden Gehen in einen vollen Terminkalender einordnen? Schließlich wollen in einem Managementalltag die Zeiten gut genutzt sein. Meetings, eMails am Handy, Telefonate... Wer kennt das nicht?
So habe ich mir in den letzten Jahren überlegt, wie zwei Stunden in den Arbeitsalltag integriert werden können und war überrascht, wie einfach das geht. Morgens mal eine Station weiter zur U-Bahn gehen oder auf dem Weg zu einem Termin mit dem Auto ein paar Minuten gehen einplanen. Mal eine Station früher aus der U-Bahn aussteigen und zum Büro gehen. Termine dementsprechend später in den Kalender eintragen.
Unter Tags, statt mit dem Lift zwei Stockwerke im Gebäude höher, die Treppen benutzen. Und was spricht dagegen ein Meeting mit einem Kollegen statt am Besprechungstisch im Büro, draussen gehend zu machen? Es ist eine sehr schöne Abwechslung, gerade für Menschen die den ganzen Tag mehr oder weniger sitzend verbringen und die Qualität des Gesprächs oder der Entscheidung wird durch Bewegung aus meiner Sicht verbessert. Was einen zusätzlichen Nutzen für ein wirtschaftlich geführtes Unternehmen bringt.
Abends das selbe wie morgens. Mal eine Station später in die U-Bahn einsteigen und spazierengehen oder nachdem das Auto in der Garage ist noch ein paar Minuten um den Häuserblock spazieren mit langsamen kleinen Schritten.
Am Wochenende ist es sehr einfach: Samstags mal einen Einkaufsbummel, was vor allem meine Freundin sehr freut, oder ein Spaziergang im Wienerwald mit Freundin und Dackel. Am Wochenende raus ins Grüne und in der freien Natur wandern.
Inwieweit die positiven Auswirkungen medizinisch fundierbar sind, können wohl am besten Ärzte erklären. Die positiven Erfahrungen die ich an mir gemerkt habe, seit ich zwei Stunden täglich dem Gehen widme, sind Ruhe und Gelassenheit, Kräftigung der Beinmuskulatur, Gewichtsreduktion, Entspannung und Verbesserung der Konzentrations- und Entscheidungsfähigkeit.
Gehen - ein einfaches Fitnesstraining - kostenlos mit positiven Effekten für die Gesundheit und damit für die Unternehmen.
18. Juli 2008
Paulo Coelho: Handbuch des Kriegers des Lichts, S. 73
Er hat schon verraten, gelogen, ist von seinem Weg abgekommen, hat der Finsternis den Hof gemacht. Und alles ging weiterhin gut, als wäre nichts geschehen.
Dennoch öffnet sich unvermittelt ein Abgrund. Man kann tausend sichere Schritte tun, und mit dem nächsten Schritt ist alles zu Ende. Dann hält der Krieger rechtzeitig inne, bevor er sich selbst zerstört.
Wenn er diesen Beschluß fasst, hört er vier Kommentare: "Du hast falsch gehandelt. Du bist zu alt, um dich zu ändern. Du bist nicht gut. Du verdienst es nicht."
Er schaut zum Himmel. Und eine Stimme sagt zu ihm: "Mein Lieber, jeder hat schon falsch gehandelt. Dir sei vergeben, aber ich kann dir nicht gegen deinen Willen vergeben. Entscheide dich."
Der wahre Krieger des Lichts nimmt die Vergebung an.
14. Juli 2008
Hochalm - Maria Schnee
Die Wanderung führt vom Benediktinerstift in Seckau in 4-5 Stunden auf die Hochalm. Von dort weiter gibt es mehrere Weit(er)wandermöglichkeiten beispielsweise zum Seckauer Zinken oder Hochreichart.
Bei Maria Schnee hat man einen wunderschönen Blick in das Murtal. Tourismus gibt es nicht viel und so genießt man eine ruhige Wanderung ohne viel Gegenverkehr.
11. Juli 2008
Allice Miller, Am Anfang war Erziehung, Suhrkamp Verlag, Frankfurt, 1983, S. 158
so behandelt man sich später das ganze Leben lang.
Und die qualvollsten Leiden sind oft diejenigen,
die man sich selber zufügt.
8. Juli 2008
Management und Kampfkunst
7. Juli 2008
Mariazell - 4. Tag: 01.07.2008 - Rohr im Gebirge bis St. Aegyd und Mariazell
Da das Wanderwetter so herrlich war, entschied ich mich ein Stück weiterzugehen bis zum Gasthaus am Gscheid, dass nach insgesamt 27 Kilometer um 15.30 Uhr erreicht war. Dort die Überraschung des Tages: Beide Gasthäuser hatten kein Zimmer frei. Was nun? Nach St. Aegyd war es ein schönes Stück zurück und zwischen GH Am Gscheid und Mariazell gab es keine Unterkunftsmöglichkeit mehr.
Was tun? Der Wirtin ein Lächeln, Rechnung bezahlt und weiter nach Mariazell, dass noch 27 Kilometer in der Ferne lag. Es folgte ein sehr interessanter Spaziergang bei schönem Wetter. Nach sechs Stunden erreichte ich müde und glücklich Mariazell. Die Tagesetappe: rund 50 Kilometer in 14 Stunden. Schon erstaunlich was der Mensch so leisten kann.
Damit war das schöne Erlebniss Fusswallfahrt nach Mariazell abgeschlossen. Am nächsten Tag ging es nach ein bischen Sightseeing und einer Messe in der Basilika mit der Mariazellerbahn nach St. Pölten und von dort mit dem ICE weiter nach Wien. Alles in allem hat es sehr viel Spass gemacht und ist mit etwas Training und langsamen gleichmäßigen Tempo leicht zu schaffen.
5. Juli 2008
Mariazell - 3. Tag: 30.06.2008 von Kaumberg nach Rohr im Gebirge
4. Juli 2008
Mariazell - 2. Tag (29.06.08): von Heiligenkreuz nach Kaumberg
3. Juli 2008
Fußwallfahrt nach Mariazell - 1. Tag: 28.06.2008
Etwas Historie: Die Via Sacra nach Mariazell ist der älteste Wahlfahrtsweg in Österreich und dessen Geschichte geht bis in das 12. Jahrhundert zurück. Für die Orte entlang der Via Sacra waren die Pilger eine gute Einnahmequelle. im 20. Jahrhundert ging durch die beiden Weltkriege das Pilgerwesen etwas zurück und ab Mitte des 20. Jahrhunderts nahm die Bedeutng des Wiener Wallfahrerweges 06 zu, der durch Wälder und über Wiesen führt.
Durch die hervorragende Beschilderung ist der Weg heute nur sehr schwer zu verfehlen. Der erste Teil des Weges führt von Rodaun zum Parapluieberg (512 hm). Von dort bietet sich ein wunderschöner Ausblick auf Wien. Nach kurzer Pause es weiter, an der Franz-Ferdinand-Schutzhütte vorbei zur Kammersteiner-Hütte und weiter durch den wunderschönen Wienerwald bis Sittendorf. Die Gegend um den Parapluieberg bis Sittendorf ist für Tagesausflüge sehr zu empfehlen, wenn man den Wald, Wiesen und Ruhe liebt.
Von Sittendorf nach Heiligenkreuz war es noch ein kurzes Stück. Nach vier Stunden erreichte ich das Stift Heiligenkreuz, wo ich um Unterkunft bat. Das 900 Jahre alte Zisterzienserkloster bietet Pilgern Unterkünfte von 14 (Jugendherberge) bis 30 (Zimmer) Euro an. Dabei wird man hervorragend mit Frühstück, Mittag- und Abendessen verpflegt. Ich hab mich sehr gefreut wieder einmal einen Einblick in das Klosterleben zu bekommen und an den Abend- und Morgengebeten der Mönche teilgenommen. Nach 4 Stunden Fußmarsch (15km), Abendessen, Gesprächen mit den Mönchen und Gästen des Klosters und dem Abendgebet ging ich müde und glücklich um 22 Uhr zu Bett.