Gedankensplitter und Impressionen zu meinem Laufjahr 2012.
1. Station: Jänner
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Jänner in Wien |
Das Jahr war jung - die Vorsätze groß. Hoffnungsvoll startete ich mein Laufjahr 2012. Was werde ich erreichen? Wo werde ich in 12 Monaten stehen? Große Ziele hatte ich mir gesteckt und dennoch: Die Zukunft liegt im Verborgenen. Zu tun bleibt einen Schritt nach dem anderen zu setzen. Im Jänner das erste Laufevent. Das erste Mal ein Halbmarathon unter zwei Stunden. Am Monatsende stand der Kilometerzähler bei 252.
2. Station: Februar
Weiter gings. Der Februar - kalt und eisig. Also ab ins Fitnessstudio aufs Laufband. Am Ende ein Halbmarathon mit einem weiteren persönlichen Rekord. 1:56. Am Monatsende 512 Kilometer erlaufen.
3. Station: März
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Frühlingsenergie |
Langsam meldete sich der Frühling und brachte neue Energie. In Wien die Zeit des Wien Energie Halbmarathon. Ein schönes Erlebnis ohne persönlichen Rekord. Tachometerstand: 813.
4. Station: April
April, April - der macht was er will. Er brachte am Tag des Wienmarathons kühles, regnerisches Wetter. Nach einem halben Jahr mein erster Marathon und eine neue persönliche Bestleistung: 4:22 für die Marathondistanz. Wow, was für eine Verbesserung - von 4:57 auf 4:22. Tachometerstand: 1085.
5. Station: Mai
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Erster 6 Stundenlauf |
Alles wuchs, blühte und gedeihte. So auch meine Träume. Nach dem Marathon ist vor dem Marathon und wieso nicht einen Monat später wieder einen Marathon laufen? Nur wo? Gelegenheit gab es bei einem 6 Stundenlauf im Wiener Prater. Bei sommerlich heißen Temperaturen 6 Stunden im Kreis. Kein Drehwurm - 6 Stunden und 50 Kilometer später wars vorbei. .1.428 Kilometer per Ende Mai.
6. Station: Juni
Was kommt nach 50 Kilometer? 51,52,53,54 Kilometer. Also auf nach Salzburg zum Mozart 100. 100 Kilometer schienen mir noch zuviel aber 54 Kilometer: Warum nicht? Ein wunderschöner Lauf in einer idyllischen Landschaft. Von Salzburg zum Fuschler See und wieder zurück. Fuschl bekannt wegen Red Bull. Knapp 7 Stunden später glücklich im Ziel. Halbjahresstand: 1.780 Kilometer
7. Station: Juli
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Die steirische Sommernacht |
Nach dem Urlaub voller Energie. Auf zum nächsten Lauf. Diesmal zum Sommernachtlauf in Lang-Lebring. Regen, Regen und nochmals Regen. Findet der Lauf statt? Zahlt es sich aus hinzufahren? Start und eine Stunde später: Kein Regen sondern Sonne. Wolken und Sonne ergaben meinen wohl schönsten Sonnenuntergang des Jahres 2012. Laufen bringt neben tollen Gefühlen dank erreichter Ziele auch viel Kontakt zu anderen Menschen und der Natur. Es war ein besonderes Erlebnis mit rund 50 anderen Läufern diese Abendstimmung zu genießen. 2.054 Kilometer bisher gelaufen.
8. Station: August
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München |
Sommer ists und mein Geburtstagsmonat. Pack die Badehose ein und auf nach Kärnten. Zum Baden? Ja und zu Kärnten läuft. Ein Halbmarathon von Velden nach Klagenfurt. Es war heiß - sehr heiß und dennoch. Nach 2 Stunden im Ziel. Erlaufen in 2012 per Ende August: 2.229 Kilometer
9. Station: September
Nochmal einen Wachaumarathon oder doch einen 6-Stunden-Lauf. Die Entscheidung: 6-Stunden-Lauf in München und danach zum Chill-Out in die Therme Erding. Wieder mal ein Marathon. Marathon Nummer 7 abgeschlossen. Kilometerstand: 2.529
10. Station: Oktober
Kürzer werden die Tage. Der Sommer vorbei, bleibt noch Herbst und Winter. Im Herbst: der LCC-Wien-Herbstmarathon. 4 Stunden und 15 Minuten später Marathon Nummer 8 ist Geschichte. Am Kilometerzähler: 2.864
11. Station: November
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Trailrunning in Radkersburg |
Kalt, nass und neblig. Es fehlt die Sonne. Daher ab nach Radkersburg. Christian Schiester lud zu den Trailrunningtagen. Eine gute Gelgenheit alte Bekannte, Freunde wiederzusehen, neue Menschen kennenzulernen und gemeinsam ein paar Kilometer in den Murauen zu laufen.
Zu Ehren des Wiener Landesheiligen der Leopoldilauf. Ein weiterer Halbmarathon und eine neue Bestleistung für mich mit 1:56 Stunden. Am Tacho: 3.043 Kilometer
12. Station: Dezember
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Der Marathon der keiner war... |
Es weihnachtet sehr. Laufen von Adventmarkt zu Adventmarkt und dann zu einem Marathon in die Wiener Messehallen. Der Marathon der dann doch keiner war. Die Strecke: Zu kurz. Und dennoch das erste Mal bei einem Marathonlauf der Gedanke: 3:38 Stunden als Zielzeit ist möglicherweise schaffbar. Ein schöner Gedanke und den nehm ich mir mit nach 2013. Wars ein Marathon oder keiner? Es waren keine 42,195 Kilometer aber dennoch eine olympische Marathondistanz von 40,5 Kilometer. Olympisch anno 1896. Also Marathon Nummer 9 abgeschlossen.
1 Jahr - 12 Monate - 12 Erfahrungen. Viele Ziele erreicht, manche knapp verfehlt. Viele kleine Schritte in meine Zielrichtung. Was bleibt sind viele schöne Erinnerungen und Emotionen an Erlebnisse bei Läufen, Erlebnisse mit anderen Menschen. Die schönsten Erinnerungen hab ich mir mitgenommen - die weniger schönen: Gabs denn welche? Wenn ja, schon vergessen.
1 Jahr - 12 Monate - 12 Stationen.
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