1. Januar 2014

Neujahrsvorsatz 2014 oder Essay über die irre Relevanz derZielformulierung

Der erste Tag im neuen Jahr. Heute habe ich den Spruch gelesen: Heute wurde die erste Seite eines 365 Seiten starken Buches geschrieben. Die genauen Inhalte stehen noch nicht fest und doch kann man seinen persönlichen roten Faden bereits vor der ersten Seite beschreiben.

Im beruflichen Umfeld sind das oft die beliebten Jahresziele als Unterziel zur Unternehmensvision. Möchte man im privaten Bereich auch ein paar Erfolgsziele erreichen, kann man, wenn man möchte, auch hier persönliche Zielformulierungen vornehmen.

In meinem Fall ist es ein Laufziel. Vor einigen Jahren hab ich meine persönliche Sportvision von 100 Marathonläufen definiert. Bisher hatte ich vor allem Mengenziele. Einfach ein paar Marathon im Jahr draufloslaufen und fertig. Langsam hat sich auch ein bischen der Wunsch nach Zeitzielen über die Jahre hinweg eingeschlichen. 

Ob zuerst von extern - Freunden, Bekannten oder Geschäftspartnern mit Aussagen wie: "Du läufst zwar viel, aber langsam."; oder zuerst von intern - mir persönlich mit Sätzen wie: "Ein Marathon unter 3 Stunden wär schon was."; ich kann es nicht mehr sagen.

Egal - auf jeden Fall möchte ich heuer bis spätestens Dezember meine Marathonzeit signifikant verbessern. Meine bisherige Marathonbestzeit über die vollen 42,195 Kilometer ist 4:15:11. Gelaufen im Oktober 2012.

Mein Hauptziel 2014: Marathonbestzeit auf 03:45-03:49 verbessern. Also die 4 Stunden-Marke unterbieten. Die bisher gewählten Distanzziele sind brauchbare Unterziele. Neu hinzu kommt als Unterziel regelmäßiges Ergänzungstraining zur Verbesserung der Körperhaltung. Zur Zeit Tai Chi und Qi Gong im Shaolintempel am Bacherplatz in Wien.

Zusammengefasst meine Ziele 2014:

Hauptziel: Marathonzeit 03:45-03:49 (Verbesserung um rund 15-30 Minuten)
Unterziel 1: 4*/Woche Training im Shaolintempel (Tai Chi, Qi Gong)
Unterziel 2: Jahresdistanz 3.000 - 3.500 Kilometer

In diesem Sinne: Viel Erfolg bei der Erreichung der persönlichen Ziele!