27. Februar 2012

Robert A. Monroe - Ultimate Journey

There is no beginning, there is no end,
there is only change.
There is no teacher, there is no student,
there is only remembering.
There is no good, there is no evil,
there is only expression.
There is no union, there is no sharing,
there is only one.
There is no joy, there is no sadness,
there is only love.
There is no greater, there is no lesser,
there is only balance.
There is no stasis, there is no entropy,
there is only motion.
There is no wakefulness, there is no sleep,
there is only being.
There is no limit, there is no chance,
there is only a plan.

22. Februar 2012

Mindgames

Auch im Februar läuft es gut. Sonntag war ein weiterer Halbmarathon. Nach einem Monat Training am Laufband war ich gespannt, ob das Training wirksam war und sich in einer Halbmarathonergebnisverbesserung zeigt.

Im Startbereich beim zweiten Lauf der VCM-Winterserie war ein tolle Stimmung. Die Atmosphäre des Wiener Praters, gute Musik, ein hervorragender Sprecher und viele nette Menschen. Pünktlich um 10:00 Uhr ging es los. Drei Runden zu je 7 Kilometer waren zu bewältigen. Angespornt durch die Stimmung und die Freude endlich wieder auf der Strasse zu laufen, ging ich die erste Runde in einem hohen Tempo an.

Bereits nach rund 37 Minuten war ich wieder im Start/Ziel-Bereich und lief zügig im gleichen Tempo weiter. Nach einer Stunde hatte ich bereits die 11 Kilometermarke hinter mir gelassen. Einerseits freute ich mich darüber, andrerseits war ich bisher im Training noch nicht so schnell gelaufen. Und das registrierte mein Kopf und beschäftigte meinen inneren Dialog. Ob ich den glaube, dieses Tempo halten zu können war eine der Fragen. Bisher war ich maximal 10 Kilometer in so einem Tempo gelaufen, ob ich den wirklich der Meinung wäre so weitermachen zu wollen, eine andere. Vielleicht würde ich bei diesem Tempo sogar den Lauf gar nicht beenden, die nächste.

Gut, dachte ich  mir, dass kann ich jetzt gar nicht brauchen. Bisher war ich am besten Wege einen persönlichen Rekord für mich zu erreichen und genau so wollte ich auch weitermachen. Klar war mir, dass ich es schaffen würde unter meiner bisherigen Bestmarke zu bleiben und mein Körper signalisierte mir auch leistungsbereit zu sein. Also was tun mit dem Kopf?

Meine Lösung ist - Apples iPod sei dank - relativ simpel: Inneren Dialog mit lauter Musik von außen übertönen. Sprich: Lautstärke rauf und Tempo beibehalten. Und siehe da, es funktionierte. Schlussendlich erreichte ich nach 1 Stunde 56 Minuten und 43 Sekunden das Ziel und verbesserte damit meinen persönlichen Rekord um 2 Minuten und 43 Sekunden. Ich bin gespannt, ob mit weiteren Training diese Zeiten noch weiter zu verbessern sind.

12. Februar 2012

#4: Mexikanischer Rindfleischeintopf - Zubereitungszeit rund 90 Minuten

Zutaten für 4 Personen:
1 kg mageres Meisel vom Rind
1 rote Chili
2 Knoblauchzehen
4 EL Olivenöl
400 ml Rindsuppe
2 Maiskolben, vorgegart
400g Butternusskürbis
300 g Fisolen
255 g Kidneybohnen, abgetropft
1 Avocado
1/2 Limette
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
1. Rindfleisch trocken tupfen und grob würfeln. Chili waschen und Knoblauch schälen. Öl in einem Topf erhitzen und die Fleischwürfel portionsweise darin rundherum braun anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, dann das Fleisch herausnehmen. Bratensatz mit Rindsuppe ablöschen, Fleisch, Chili und Knoblauch zugeben, 1 Liter Wasser angießen und alles zugedeckt 60 Minuten köcheln lassen.

2. In der Zwischenzeit das Gemüse vorbereiten. Maiskolben abwaschen, trocken tupfen und in 2 cm breite Scheiben schneiden. Kürbis schälen, entkernen, in breite Scheiben schneiden und grob würfeln. Fisolen putzen und quer halbieren. Bohnen in ein Sieb geben, unter fließendem Wasser abspülen und abtropfen lassen. Am Ende der Kochzeit Mais, Kürbis und Fisolen zugeben und weitere 15 Minuten köcheln lassen.

3. Die Avocado halbieren, Kern und Schale entfernen und das Fruchtfleisch in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Zusammen mit den Bohnen in den Eintopf geben und darin erwärmen. Nochmals mit Salz und Pfeffer würzen. Von der Limette den Saft auspressen und den Eintopf damit abschmekcken.

4. Eintopf auf Teller verteilen und servieren.

6. Februar 2012

Review Ziele Jänner - Neue Ziele Februar

Das Jahr 2012 ist ein bischen mehr als ein Monat alt und es wird Zeit Bilanz zu ziehen, im Hinblick auf die Zielsetzung für Jänner. Was blieb von den Zielen? Was habe ich daraus gelernt? Und wie stelle ich mich im Februar mit Blick auf die Jahreszielsetzung auf?

Distanzziele:
Im Jänner habe ich mir persönlich die Distanzlatte auf 250-300 km gelegt. Mein Trainingstagebuch auf Runkeeper zeigt 252,3 Kilometer bewegt. Zwar war ich an der Untergrenze und dennoch: Meinen Zielbereich habe ich getroffen. Im Vorjahresvergleich konnte ich mich wesentlich steigern. Der Jänner 2011 war mit 96 Kilometer ein Regenerationsmonat. Positiv ist die Erkenntnis das ich, obwohl 252,3 Kilometer gelaufen, mehr Energie in meinem Körper fühle, als ein Jahr zuvor. Alles in allem, ist das erste Monat für mich sehr zufriedenstellend gelaufen.

Damit ich in Zielrichtung unterwegs bleibe, ist es dennoch notwendig mein Distanzziel für Februar höher zu stecken. Der nunmehr angepeilte Zielpfad liegt zwischen 270-320 Kilometer. Tendenziell wünsche ich mir Ende Februar eher an der oberen Grenze anzukommen als an der unteren.

Wettbewerbsteilnahmen:
Im Jänner war es ein Halbmarathon und damit Ziel erreicht und ein großer Schritt Richtung Jahresziel. Im Februar wird es wieder ein Halbmarathon und damit ein weiterer Schritt zum Jahresziel.

Zeitziel:
Obwohl an dritter Stelle ist mir im Jänner ungeplant einiges gelungen. So lag die Durchschnittsgeschwindigkeit im Jänner bei 6 Minuten 9 Sekunden pro Kilometer und damit habe ich für mich seit 2010 die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit erzielt. Dann hatte ich noch das Glück auch bei der Halbmarathonteilnahme einen persönlichen Rekord aufzustellen: Die 21,1 Kilometer schaffte ich in 1 Stunden 59 Minuten und 26 Sekunden. Alles sehr zufriedenstellend und daher gibt es im Februar das Motto: Einfach laufen ohne Blick auf die Zeiten.