31. Dezember 2013

2013: 1 Jahr - 12 Monate - 12 Erinnerungen

1. Erinnerung: Jänner

Groß waren die Vorsätze. 3.000-4.000 Jahreskilometer waren angepeilt inklusive wesentlicher Verbesserungen auf der Marathon und Halbmarathondistanz. Insgesamt 334 Kilometer im Jänner gelaufen - Monatshöchstwert.

2. Erinnerung: Februar

Unspektakulär. Ein paar Laufkilometer. Ein Halbmarathon

3. Erinnerung: März

Mein persönliches Highlight eine Halbmarathonbestzeit von 01:54:25 und ein 6-Stunden-Lauf in Niederösterreich in Laassee. Damit Marathon Nummer 10 auf der Liste der gelaufenen Marathondistanzen.

4. Erinnerung: April

Wien Marathon - 3te Teilnahme. Diesmal in doppeltem Einsatz. Startläufer bei einer Staffel und Einzelläufer auf der Marathondistanz. Marathon Nummer 11 bestanden.

5. Erinnerung: Mai

Ein 6 Stundenlauf der ins Wasser fiel.

6. Erinnerung: Juni

Ursprünglich eine Teilnahme beim Schlössermarathon. Aufgrund der vielen Regenfälle und dem damit verbundenen Hochwasser entlang der Donau wurde der Marathon abgesagt.

7. Erinnerung: Juli

DAS Jahreshighlight. Ein 6 Stundenlauf auf einem Automobilclubtestgelände bei 35-45 Grad (je nach Sonneneinstrahlung, Schatten und Wind). Am Ende trotzdem 46 Kilometer gelaufgen. Marathon Nummer 12

8. Erinnerung: August

Kärnten läuft Halbmarathon. Im Vergleich zum Juli-Event ein kühles Ereignis

9. Erinnerung: September

Zurück in der Wachau. Schwül und warm. Marathon Nummer 13

10. Erinnerung: Oktober

Rückkehr nach Graz - Marathon Nummer 14 und Jahresbestleistung mit 04:20:09

11. Erinnerung: November

Wechsel im Trainingsrythmus. Statt Laufen - Training von Tai Chi, Qi Gong und Kung Fu im Shaolintempel

12. Erinnerung: Dezember

Trotz anhaltender Laufpause eine Teilnahme beim Wiener Indoor Marathon in den Messehallen. Nach 04:34 im Ziel und damit Marathon Nummer 15 erlaufen.

Jahresbilanz 2013:

6 (Ultra-)Marathondistanzen
8 Halbmarathondistanzen
Marathonjahresbestzeit: 04:20:09
Halbmarathonjahresbestzeit: 01:54:25
6-Stunden-Bestleistung: 50,495 Kilometer
Rund 2.640 Laufkilometer

Manches erreicht, manches verfehlt, viele Erfahrungen, viel gelernt und frischen Ideen für Verbesserungen im neuen Jahr, mit neuen Zielen und neuen Erlebnissen.

30. Dezember 2013

Marathon #15: Indoor Marathon reloaded

2 Monate Trainingspause nach dem Graz Marathon. Eigentlich keine Pause, vielmehr eine Trainingsumstellung. In Wien hatte ich im 5ten Bezirk eine Zweigstelle des chinesischen Shaolin Tempel entdeckt. Seit dem Film "die 36 Kammern der Shaolin" in den 1970er Jahren träumte ich davon, einmal mit Shaolin Mönchen zu trainieren.

Gelegenheit erkannt und beim Schopf gepackt. Oktober bis Dezember waren gekennzeichnet durch ausgiebiges Training von Tai Chi, Qi Gong und Kung Fu - ein durchaus sinnvolles Ergänzungstraining. Durch meine beruflichen und familiären Verpflichtungen blieb leider wenig Zeit für das Lauftraining.

Dennoch: Aus dem letzten Jahr hatte ich aufgrund der zu kurzen Strecke einen Gratisstartplatz. Diesen wollte ich nutzen und auch meinen Marathon #15 ins Ziel bringen. So startete ich praktisch nach zweimonatiger Laufpause am 15. Dezember 2013 um 12:00 Uhr. An sich auch ein sehr interessantes Erlebnis und die spannende Frage: Werde ich ins Ziel kommen?

Nach 04:34:26 Stunden hatte ich die Antwort: Es war möglich auch mit zweimonatiger Laufpause einen Marathon zu laufen. Naja, die zweite Hälfte war sehr herausfordernd aber dennoch: Marathon #15 abgehakt.

Auf ins Laufjahr 2014!

Marathon #14: "Graz du alte ewige junge...

... buchengrün umkränzte Stadt. Niemals werd ich Deiner Schönheit, niemals deiner Freuden satt." Graz - die Stadt meiner Studienzeit. Im Oktober ging es für mich zurück an den Ort meiner Jugend, um diesmal einen Marathon zu laufen.

Im Großen und Ganzen war es ein für mich sehr persönliches Event - hatte ich doch entlang der Marathonstrecke zahlreiche Ecken und Plätze erspäht die mich an Ereignisse meiner Studienzeit erinnerten.

Nach 04:20:09 und sehr vielen bewegenden Momenten war ich  im Ziel - meine persönliche Bestenleistung im Marathonjahr 2013.

22. Dezember 2013

Marathon #13: Zurück in der Wachau

Zwei Tage nach Freitag dem 13. ging es für mich zurück in die Wachau zu meinem 13ten (Ultra-)Marathon-Start. Heuer fand der Wachaumarathon zum 16ten Mal statt mit einem Rekordfeld von 11.000 Teilnehmern bei den Bewerben Viertel-, Halb- und Marathon. Das Team rund um den ehemaligen österreichischen Marathonläufer Michael Buchleitner hat eine tolle Arbeit geleistet. Das Event war durchwegs professionell organisiert und hat keinen Platz für Kritik gelassen. Mehr Informationen gibts beim ePaper zum Wachaumarathon.

Die Wachau, gelegen an der Donau westlich von Wien, ist für mich eine der schönsten Gegenden Österreichs. Deshalb habe ich mich ganz besonders auf dieses Event gefreut. Mein Ziel war es die Zeit vom Wachaumarathon 2011 zu unterbieten. Pünktlich um 10:00 Uhr ging es für die rund 1.000 Marathonteilnehmer los. Der Start war in Emmersdorf - ein verschlafenes Örtchen an der Donau. Zuerst flussaufwärts 2,5 Kilometer zu einer Wende und dann nochmals 2,5 Kilometer zurück nach Emmersdorf. Für mich war es sehr lustig den Start zweimal zu passieren und irgendwie hatte ich erst beim zweiten Mal das Gefühl, dass es richtig losging.

Die Wetterprognosen waren vielversprechend kühl - regnerisch - optimale Bedingungen für persönliche Spitzenzeiten. Dachte ich. Ab Emmersdorf hatte ich eher das Gefühl das es warm und schwül war. Die sehr hohe Luftfeuchtigkeit führte zu einer naßen Kleidung. Dabei habe ich gelernt, dass eine hohe Luftfeuchtigkeit alles andere nur nicht optimal ist. Bis Kilometer 15 ging es sehr erfreulich dahin. Etwas vor mir der Pacemaker für 4 Stunden und der 4,5 Stunden Pacemaker hinter mir außer Sichtweite.

Doch dann: Ein unerwarteter früher Einbruch. Kurz vor der Halbmarathonmarke in Spitz. Das Tief hielt sich bis ca. Kilometer 33: 2 Kilometer ging es besser mit Kilometerzeiten zwischen 5  und 6:30 Minuten und danach wieder 2 Kilomter schlechter mit Kilometerzeiten zwischen 7 und 8 Minuten.

Kurz vor dem Ziel eine große Überraschung: Am Straßenrand stand ein ehemaliger Schulkollege, den ich seit Jahrzehnten nicht gesehen hatte. Da mein Ziel Marathon finishen in weniger als 5 Stunden 13 Minuten in Reichweite war, nahm ich mir  Zeit für einen kurzen Plausch am Straßenrand. Es ist immer wieder sehr schön Freunde zu treffen - Marathon hin oder her.

Schlußendlich war ich nach 4 Stunden 45 Minuten und 34 Sekunden im Ziel angelangt. Marathon Nummer 13 gefinished. Der nächste Start: Mitte Oktober in Graz.

17. August 2013

Halbjahresbilanz 2013 - Change and adapt

Hoch motiviert startete ich ins Laufjahr 2013. Das erste Quartal verlief auch ausgezeichnet. Die Trainingskilometerleistung konnte ich im ersten Quartal verbessern und auch die Halbmarathondistanzergebnisse waren zufriedenstellend für mich. Am Ende des ersten Quartals lief ich einen gemütlichen 6 h Lauf und konnte problemlos die 50 Kilometergrenze erreichen.

Durch meine Laufmotivation hatte ich leider andere Trainingstugenden wie Kräftigung, Stretching und Koordination vernachlässigt. Ob sich dadurch oder durch meine sitzende berufliche Tätigkeit oder durch die Verwirklichung ambitionierter Laufziele ein altes Rückenproblem wieder gemeldet hat, kann ich nicht sagen.

Fakt ist jedoch, dass sich im zweiten und dritten Quartal zunehmend mein unterer Rücken meldet. Entsprechend hielt ich es für sinnvoll meine Laufziele etwas zurückzunehmen und wieder verstärkt andere Trainingsinhalte aufzunehmen. Gute Lösungen für meine Rückenprobleme bietet für mich das Angebot "meines" Fitnesstudios John Harris am Margaretenplatz und das Angebot der Shaolin Mönche im Shaolin Tempel Österreich am Bacherplatz.

Was das für meine Laufziele bedeutet? Das ursprüngliche Jahresziel von 4.000 Kilometer habe ich zurückgenommen auf 3.000 - 3.500 Kilometer. Mit dem derzeitigen Kilometerstand Mitte August von rund 2.000 Kilometer immer noch ambitioniert. Die Zeitziele hab ich für dieses Jahr gelöscht und werde "just for fun" weiter Marathonläufe im dritten und vierten Quartal absolvieren, um meinem großen Ziel 100 Marathonläufe näher zu kommen.

Mal sehen, wie sich die Situation bis zum nächsten Review Ende September entwickelt.

Marathon No. 12: 6 Stunden Lauf in Lang Lebring

Nach einem langen Winter mit Temperaturen um den Gefrierpunkt und zahlreichen Unwettern bis Ende Juni, die manche Laufevents unmöglichen machten, fand im Juli der 6 Stundenlauf in Lang Lebring statt. Diesmal schlug das Temperaturpendel in die andere Richtung aus.

Zur Zeit der ersten Hitzewelle 2013 mit Temperaturen um die 40 Grad, ging es am 27. Juli an den Start. Soll ich oder soll ich nicht? Dieser Gedanke beschäftigte mich zu diesem Zeitpunkt. Bei Temperaturen über 35 Grad war ich bisher noch nicht gelaufen. Auch hatte sich mein Trainingsprogramm im zweiten Quartal dank anhaltender Probleme mit der unteren Wirbelsäule alles andere als optimal gestaltet.

Gut, dachte ich mir. Angemeldet bin ich, die Distanz kenn ich und probieren geht über studieren. Also ging es um 17.00 Uhr bei herrlichem Badewetter los. Der Lauf fand am ÖAMTC Testgelände in Lang-Lebring statt und der Asphalt hatte sich durch die lange Sonneneinstrahlung gut erhitzt. Das Thermometer im Auto zeigte rund 38,5 Grad an. Im Radio wurden Temperaturen um die 39 Grad in der Untersteiermark vermeldet. Vermutlich wird der Asphalt noch 1-2 Grad Hitze beigesteuert haben.

Schnell merkte ich: Bei diesen Bedingungen ist es gut langsam zu laufen. Also ging es in gemütlichen Fussgängertempo Runde für Runde dahin. Jeweils nach 1 Kilometer trank ich 250 ml Getränke, ging ein paar Schritte, um dann den nächsten Kilometer zu laufen.

Nach der Hälfte war endlich die Sonne weg - die Hitze blieb und die erste Hälfte hatte viel Kraft gekostet. Dennoch lief/ging ich weiter und konnte mich am Ende über 46 erlaufene Kilometer freuen. Damit war auch der Hitzemarathon Nummer 12 geschafft.

Marathon No. 11: 30. Wien Marathon

Im April fand der 30. Wien Marathon statt. Dies sollte mein 11ter Marathon werden. Nur rund 3 Wochen nach dem letzten 6 Stunden Lauf ging ich das Thema langsam an. Am Ende war nach 4 Stunden und 43 Minuten das Ziel erreicht.

Der Versuch nur eine Woche nach dem Wien Marathon den Linz Marathon zu laufen, endete nach 2 Stunden 6 Minuten im Ziel des Halbmarathons.

Im Juni hätte der 1te Marchfelder Schlössermarathon stattfinden sollen. Wegen der anhaltenden Unwetter gab es leider Überschwemmungen. Dennoch wurde die Halbmarathondistanz durchgeführt. Hut ab vor der Organisation und den Anrainern die trotz der Widrigkeiten das Event möglich gemacht hatten.

5. April 2013

Marathon No. 10: 6 Stundenlauf Lassee

Es ist geschafft: 10% auf dem Weg zu meinem Langzeitziel sind erreicht. Was 2011 mit dem Wunsch einmal einen Marathon zu Laufen begann, hat sich zum Projekt 100 Marathonläufe weiterentwickelt. Daher freut es mich besonders, dass ich vergangene Woche Sonntag den Meilenstein 10% erreicht habe. 10 Marathonläufe in 2 Jahren. Davon 8 innerhalb der letzten 12 Monate. Soviel zur Analytik.

Der 10te Marathon führte mich nach Lassee, einer kleinen Gemeinde im Osten Niederösterreichs. Heuer organisierte der Ort zum zweiten Mal einen 6-Stunden-Lauf. Das Besondere an diesem Lauf ist, dass der Erlös der Veranstaltung dem Sterntalerhof zugute kommt. Damit tragen der Ort und die Teilnehmer etwas dazu bei, dass das das Team des Sterntalerhofs ihre Mission, Familien mit schwerkranken Kindern zu helfen, erfüllen kann.

Bei winterlichen  Temperaturen um 0 Grad Celsius fiel um 11:00 Uhr der Startschuss. Der letzte Lauf über eine Marathondistanz war bei mir schon etwas länger her und im Training dominierten vor allem Distanzen bis zu zwei Stunden. Entsprechend vorsichtig machte ich mich auf den Weg. Mein Ziel für diesen Lauf war das 10te Mal weiter als 42,195 Kilometer zu laufen. Mit meinen bisherigen Erfahrungen ein erreichbares Ziel. Nach drei Stunden waren rund 28 Kilometer geschafft.

Geschafft war ich auch. Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt bei einem Lauf über 6 Stunden waren für mich neu. Meine Beine - vor allem die vordere Oberschenkelmuskulatur - machten sich bemerkbar. Einfach aufhören, es könnte doch so angenehm sein. Hinsetzen, Ausruhen, Entspannen. Die Verlockung war da - neben der Strecke war das Auto und es wäre doch so einfach...

Ungefähr zu diesem Zeitpunkt schallte aus den Kopfhörer das Lied von Pink - try, try, try. Eigentlich ein Lied über verletzte Gefühle in einer zwischenmenschlichen Beziehung - ein Lied über Liebe, Betrug, Vergebung und Weitermachen -  hat sich für mich in der Situation mein eigener Sinn aus dem Refrain erschlossen:
6 Stundenlauf Lassee
Die Hälfte ist geschafft

Where there is desire, there is gonna be a flame
Where there is a flame, someone's bound to get burned
But just because it burns, doesn't mean your gonna die
You gotta get up and try, and try, and try
Gotta get up and try, and try, and try
You gotta get up and try, and try, and try

Wenn man etwas sehnsüchtig verfolgt, man für eine Sache brennt, dann kommt es unweigerlich zu Herausforderungen. Manchmal sind diese nicht unbedingt so, wie man es sich vorgestellt hat. Nur, einfach weil es schmerzt, bedeutet noch lange nicht das Ende einer Sache. Wichtig ist es wieder aufzustehen und weiterzumachen. Vor allem das Try, try, try hat sich eingeprägt.

Na gut, dachte ich mir, schmerzt es halt. Also einfach einen Fuss vor den anderen setzen - kleine Schritte. Auch wenn dadurch keine persönliche Bestleistung herauskommt, wichtig ist einfach das Ziel im Blick zu behalten und weiterzumachen. So verging die vierte Stunde und es wurde tatsächlich wieder einfacher.  Durch das entsprechend langsame Tempo hatte ich auch Gelegenheit die anderen Läufer und Walker zu beobachten. Viele waren zum Lauf gekommen, manch Profisportler, zahlreiche Freizeitsportler, Männer und Frauen Und jeder gab das beste was er zu geben hatte.

Vor allem der österreichische Extremsportler Rainer Predl beeindruckte mich durch seine Leistung. Ursprünglich hatte er geplant in 7 Tagen 1.000 Kilometer zu laufen. Nach 4 Tagen war auf seinem Facebook-Profil zu lesen, dass er Probleme mit seinem Sprunggelenk hatte. Dennoch, er hat weiter gemacht. Obwohl das Ziel in weite Ferne gerückt war, obwohl die 1.000 Kilometer unerreichbar, hat er dennoch 7 Tage durchgehalten. Am Ende waren es für ihn rund 650 Kilometer. Ob nun 1.000 oder 650 Kilometer ist egal - hauptsache man bleibt am Ball und verfolgt seine Träume.

Am Ende nach 6 Stunden konnte ich mich über 50,5 Kilometer freuen. Ein weiterer Marathon geschafft und um eine Erfahrung reicher.

6. Februar 2013

Der Jänner ist gelaufen...

VCM - Winterlaufserie
2013 - das neue Jahr ist ein Monat alt. Schön war der Jänner heuer - schön kalt. Schnee,Wind und Kälte bestimmten die Eindrücke in diesem Monat. Frei nach dem Motto - Es gibt kein schlechtes Wetter nur unpassende Kleidung - habe ich einige Schritte in Richtung meines Jahreszieles gesetzt.

Auf der Ebene der persönlichen Bestleistungen war es vor allem die Anzahl der Läufe: 40 mal schnürrte ich in diesem Monat die Laufschuhe und konnte mich am Ende über 334,3 erlaufene Kilometer erfreuen. Ein wichtiger Schritt in Richtung meines Jahreszieles.

Die Wettbewerbsteilnahmen waren besonders spannend. Beim ersten Laufevent dieses Jahres - der VCM-Winterlaufserie - gab es Neuschnee. In der mit Schnee bedeckten Prater Hauptallee bei Temperaturen um die Null Grad gaben sich rund 1.000 Läufer ein Stelldichein. Besonders spannend war es über die Schneefahrbahn zu laufen. Die Hauptallee hatte dieses Mal einiges zu bitten: Von Asphalt über lockeren Neuschee und Schneematsch bishin zu Eis waren alle Straßenverhältnisse vertreten. Ein besonderes Training für die Koordinationsfähigkeit.

Alles in allem ein perfekter Laufmonat für mich und gestärkt von vielen positiven motivierenden Lauferlebnissen geht es im Februar weiter.Die nächsten Schritte auf dem Weg zum Jahresziel:

300-400 Kilometer Laufen
Teilnahme am 2. Lauf der VCM-Winterlaufserie und/oder des LCC-Eisbärcups

24. Januar 2013

Excellence

"Excellence is an art won by training and habituation. We do not act rightly because we have virtue or excellence, but we rather have those because we have acted rightly. We are what we repeatedly do. Excellence, then, is not an act but a habit."

Quelle: Aristotele (probably)

1. Januar 2013

Ziele 2013

Das Jahr ist jung. Zeit Bilanz für 2012 zu ziehen und neue Ziele für 2013 zu definieren:

Bilanz 2012:

Laufdistanz: 3.320 Kilometer
Wettbewerbsteilnahmen: 12
Halbmarathonzeit: 1:56:10 (1:48:23 im Dezember - leider eine zu kurze Strecke)
Marathonzeit: 04:15:11 (04:01:58 im Dezember - leider eine zu kurze Strecke)

Mit dem Laufjahr 2012 bin ich äußerst zufrieden. In allen Bereichen habe ich meine persönliche Leistungsgrenze erweitert. Gegenüber 2011 lief ich um rund 660 Kilometer oder 25% mehr. Auch meine persönlichen  zeitlichen Bestleistungen haben sich verbessert. Im Halbmarathon von 02:00:27 auf 01:56:10. Auf der Marathondistanz von 04:57:05 auf 04:15:11. Die ersten 6-Stundenläufe brachten eine Bestmarke von 52,296 Kilometer.

Die Zeiten beim Marathon im Dezember waren leider auf einer zu kurzen Strecke gelaufen. Die Gedanken und positiven Emotionen nehme ich gerne mit für die Zielformulierungen für das Laufjahr 2013. 

Ziele 2013:

Laufdistanz: 4.000 Kilometer
Wettbewerbsteilnahmen: 15-20
Halbmarathonzeit: 01:40-01:49
Marathonzeit: 03:45-03:59
6-Stunden-Lauf: 55-60 Kilometer