19. Januar 2011

T - 12 Wochen 3 Tage

Hindernisse und Rückschläge. Alles beginnt mit einer Idee, der Visualisierung eines Zwischenzieles auf dem Weg zur Vision und der Planung der wesentlichen Schritte auf dem Weg dorthin.

Ein Plan ist ein Plan und das ist auch gut so. Nur was tun, wenn unerwartete Ereignisse aus dem Umfeld auftreten? Am Plan festhalten, das Ziel verwerfen oder alles in Frage stellen?

Ich halte es mit flexibel bleiben. Das neue Jahr hat begonnen, voll motiviert habe ich mir den Marathon auf die Fahnen geheftet und was ist passiert? Krankheit - Grippe würde man gemeinhin sagen, was nicht unbedingt ideal zu meinem Ziel Wienmarathon passt.

Also mal einen Gang runterschalten, brav das Bett hüten und erstmal Zeit für Erholung und Regeneration nehmen. Noch ist Zeit für die Vorbereitung und ein paar verlorene Tage tun nichts zur Sache.

Ab morgen gehts dann wieder los mit dem Training. Das letzte Jahr war der Dezember geprägt von Läufen im Fitnessstudio und ab morgen geht es wieder raus ins Freie.

T - 12 Wochen 3 Tage, noch genug Zeit für eine gute Vorbereitung, um mein Ziel - Finish Wien Marathon zu erreichen.

12. Januar 2011

T -13 Wochen 4 Tage

Die Zeit geht dahin - wie will ich sie für mich nutzen? Ab dieser Woche wird es Zeit, wieder raus in die Natur zum laufen zu gehen.

9. Januar 2011

T- 13 Wochen 6 Tage

Neben dem üblichen Winterlaufbandtraining wird es Zeit, zumindest einmal die Woche wieder im Freien zu laufen. Ein längerer Lauf, um mich auf die Marathondistanz einzustimmen. Ziel ist es, diesen Lauf um 9.00 Uhr zu machen, um auch gleichzeitig meinen Rythmus umzustellen. Idealerweise mache ich diesen Lauf am Sonntag. Da ich es jedoch bevorzuge, bei Sonne zu laufen, wird der lange Lauf wohl wetterabhängig.

7. Januar 2011

- 14 Wochen 1 Tag

Heute 60 Minuten laufen im Fitnessstudio. Morgen das Ziel: Lauf im Fitnessstudio bei einer genialen Schiübertragung :-).

6. Januar 2011

- 14 Wochen 2 Tage

Ein Ziel braucht eine exzellente Planung. Also weiter im Text: Im März bietet sich auch der Wien Energie Halbmarathon an, um mal zu sehen wie es so ist anstatt alleine mit anderen Menschen zu Laufen. Gesagt getan, angemeldet und terminisiert. Rund einen Monat vor dem Wien Marathon, mein erster Halbmarathon.

Im Jänner und Februar das übliche Laufprogramm 4-5 mal wochentags 60-90 Minuten laufe. Am Wochenende ein längerer Lauf über 2-3 Stunden im Jänner und 3-4 Stunden im Februar und März. Zusätzlich zum Lauftraining werde ich zwei mal pro Woche an den Antaraübungsstunden im John Harris teilnehmen, zur Verbesserung meiner Koordinationsfähigkeit, Haltung und Coremuskulatur.

So, genug geplant. Jetzt geht es an die Umsetzung, Monitoring und Finetuning. Bin schon gespannt, wie sich meine Planung in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten bis zum Wien Marathon umsetzen lässt.

Werde ich meine Trainingsvorsätze einhalten? Ist das geplante Pensum optimal für mich? Und werde ich am Tag des Wien Marathons auf den Punkt fit sein?

5. Januar 2011

- 14 Wochen 3 Tage

Pläne 4.-10. April für die Marathonvorbereitung. Reduktion auf 3 Läufe die Woche und natürlich 8-10 Stunden Schlaf pro Tag

28. März - 3. April: Die letzte vollen Trainingswoche 5 Läufe 60-90 Minuten und ein langer Lauf 3-4 Stunden.

1. März - 28. März: Wenn das Training so verläuft wie ich mir das vorstelle, bin ich zu dieser Zeit fünf mal die Woche 60-90 Minuten laufen und den Wochenabschluss bildet ein langer Lauf zwischen 3-4 Stunden.

4. Januar 2011

-14 Wochen 4 Tage

Wie werde ich die Wochen davor verbringen? Im Unternehmensumfeld beginne ich Planungen zuerst mit der Zieldefinition. Was genau will ich zu einem bestimmten Zeitpunkt erreicht haben? Wen benötige ich dazu? Was wird sich dadurch verändert haben?

Noch rund 17 Wochen also bis zum Wien Marathon. Um 9.00 Uhr geht es los und zwischen 13 - 14 Uhr werde ich das Ziel erreicht haben, mich ausgezeichnet fühlen und über die bewältigten 42,195 km freuen.

Danach kommt die schrittweise Planung rückwärts bis auf den heutigen Zeitpunkt. Solange, bis sich der Weg zum Ziel rational und emotional richtig anfühlt. Ein Marathontraining hat den Vorteil, dass ich das Ziel selber erreichen kann und aus dem Umfeld wenig Kooperationen eingehen muss. Einfacher als berufliche Pläne zu verwirklichen.

Die drei Wochen davor werde ich, wie in vielen Laufbüchern beschrieben, den Trainingsumfang schrittweise zu reduzieren. Für die Woche vom 11.-17. April 2010 würde das bedeuten, 2 mal die Woche rund eine Stunde locker zu laufen.

Hört sich für den ersten Schritt ausgezeichnet an.

3. Januar 2011

Vienna City Marathon

So nun ist es getan. Gestern noch am Träumen, habe ich heute den ersten Schritt zu meinem Ziel gesetzt: Anmeldung zum Vienna City Marathon.

D-Day: 17. April 2011
Y-Time: 09.00 Uhr

Damit bleiben mir noch rund drei Monate für die Vorbereitungsarbeiten. Bin gespannt, wie sich diese nächsten drei Monate gestalten werden.

2. Januar 2011

2011 - ein neues Jahr, braucht ein passendes Ziel

2011 - wieder mal ein Jahr das gerade das Licht der Welt erblickt hat. Was wird sich wohl in diesem Jahr ereignen? Wie wird sich das Weltgeschehen verändern? Welche neuen technischen Errungenschaften werden die Menschen einander wieder ein Stück weite näher bringen?

Darauf hab ich keine Antworten. Für mich wird das Jahr 2011, neben den üblichen privaten und beruflichen Herausforderungen, geprägt sein von meinem Ziel: Finish a Marathon. Ein Marathon - 42,195 km und das laufend auf den eigenen Füßen - vom ersten bis zum letzten Meter.

Schon jetzt bin ich sehr gespannt, wie die Vorbereitungsarbeit zu diesem Ziel verlaufen wird und welche Gelegenheit ich in diesem Jahr für mich zur Zielerreichung nutzen werde. Gelegenheiten gibt es viele in nächster Nähe: Wien, Graz oder der Lauf durch die schöne Wachau.

Eine? Vielleicht alle? Oder ganz andere? Diese und ähnliche Fragen gehen mir zur Zeit durch den Kopf. Eines weiß ich jedoch genau: Am Ende des Jahres werde ich einen Marathonlauf abgeschlossen haben. Im besten Fall in einer Zeit unter 4 Stunden und ich schlechtesten Fall werde ich die Distanz zu Fuss gehen. So oder so, es wird eine weitere wertvolle Erfahrung in meinem Leben sein.

Und schlußendlich ist der Weg zum Ziel das eigentliche Ziel.