3. Juli 2011

Neues Projekt

Wien Marathon Rückblende

Zieleinlauf - VCM 2011
Was für ein tolles Gefühl. Zwei Monate ist es her, dass ich beim Vienna City Marathon nach 4:57 über den roten Teppich vor der Hofburg bei strahlendem Sonnenschein ins Ziel lief.

Als ich im Sommer 2010 gezielt mit der Vorbereitung auf den Marathon began, hatte ich dieses Ziel vor Augen. Manchmal, als in der Vorbereitung Hürden auftraten, hatte ich kleine Zweifel. Doch regelmäßig konnte ich mich wieder auf mein Ziel fokussieren: Marathon 2011 finished.

Das gesteckte Ziel erreicht. Was nun? Lange hab ich in den letzten beiden Monaten überlegt, welches Ziel ich mir jetzt vornehme. Weiterlaufen? Eine Weiterbildung? Oder etwas ganz anderes? Trotz aller Schmerzen am Ende, war der Vienna City Marathon eines der tollsten Erlebnisse meines bisherigen Lebens. Es hat Spass gemacht, war herausfordernd und über die gesamte Distanz von 42,195 hatte ich über die gesamte Strecke ein noch nie erlebtes Hochgefühl. Damit hat sich das nächste große Ziel im sportlichen Bereich herauskristallisiert:

100 offizielle Läufe >42,195 km finished

Nach dem tollen Erlebnis beim Wien-Marathon, werde ich bis zu meinem 45ten Geburtstag 100 Marathonläufe gefinished haben. Ja, genau das ist eine realistische Variante. Nun gut, die ambitionierte Variante davon wäre: Bis zu meinem 40ten Geburtstag werde ich 100 Marathonläufe gefinished haben. Beide zusammengenommen ergeben den Zielrahmen. Die pessimistische Variante davon wäre: Bis zu meinem 55 Geburtstag werde ich 100 Marathonläufe gefinished haben.

Zwischen meinem 40ten und 55ten Geburtstag werde ich in Summe 100 offizielle Marathonläufe gefinished haben.

Die Vorgehensmodelle bei privaten sportlichen Zielen für Zielplanungen sind eben dieselben, wie ich sie tagtäglich in meiner beruflichen Praxis als Finanzleiter anwende. Klar messbar, 2-3 Varianten von pessimistisch über realistisch bishin zu optimistisch. Danach das Finetuning mittels Visualisierungstools und danach die Festlegung der ersten Schritte.

Die große Frage nach dem WARUM?

Was ist der Grund wieso ich das mache? Ganz einfach: Weil ich daran glaube es zu können, weil es mir Spass macht und ich wissen will, wo meine persönliche Leistungsgrenze liegt.

Erste Schritte auf dem Weg zum langfristigen Ziel.

Als ersten Schritt werde ich im Juli mein Trainingspensum moderat ausweiten. Im ersten Halbjahr bin ich monatlich zwischen 250-260 Kilometer gelaufen. Da ist es machbar, dass ich im Juli die 270 Trainingskilometer im Monat anpeile.

Auf dem Wettbewerbssektor werde ich im August am Kärnten läuft Halbmarathon teilnehmen und im September die Nummer 2 auf meiner Marathonliste ausprobieren: Der Wachaumarathon im September.

Damit ist das Programm für die nächsten 3 Monate fixiert und jetzt geht es an die Umsetzung. Also erstmal raus zumTrainingslauf.



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